Kieferorthopädische Behandlung: Der Weg zum perfekten Lächeln

Zahlreiche zahnmedizinische Probleme sehen eine kieferorthopädische Behandlung vor. Als Teilgebiet der Zahnmedizin sorgen die besonderen Methoden dafür, dass sich Fehlstellungen des Gebisses und des Kiefers beheben lassen. Je nach Anwendungsbereich fallen die Kosten für den Aufwand unterschiedlich aus. Was ist die Kieferorthopädie? Bei der Kieferorthopädie handelt es sich um einen Teilbereich der Zahnmedizin. Die einzelnen Behandlungsmethoden sorgen dafür, dass sich Fehlstellungen des Kiefers und des Gebisses bestmöglich beheben lassen. Eine kieferorthopädische Behandlung ist zugleich keine typische Maßnahme für bestimmte Altersgruppen. Die Zahnkorrekturen können in jedem Lebensalter vonnöten sein. Während bei Kindern eine Frühbehandlung stattfinden kann, um gravierenden Fehlstellungen vorzubeugen, benötigen bereits Jugendliche häufig eine Korrektur. Selbst im Erwachsenenalter lassen sich kieferorthopädische Maßnahmen durchführen, um das Gebiss oder den Kiefer zu richten.


Kieferorthopädische Behandlung - Vielzahl an Methoden

Bei einer kieferorthopädischen Behandlung gibt es nicht nur eine einzelne Methode, um die gewünschte Korrektur durchzuführen. Vielmehr unterscheidet sich der Eingriff beziehungsweise die Behandlungsmethode je nach Fehlstellung. Wichtig für die korrekte Behandlungsmaßnahme ist ein ärztlicher Befund, welche genauesten die vorhandene Fehlstellung oder das Problem schildert. Der Kieferorthopäde kann anhand dieser die richtige Behandlungsmethode wählen, welche zum gewünschten Erfolg führt. Eine der gängigsten Praktiken in der Kieferorthopädie ist das Anbringen von festen oder herausnehmbaren Zahnspangen. Diese sorgen dafür, dass sich die Zähne mit der Zeit nahezu von allein richten. Bei kleinen Zahnbewegungen genügt eine herausnehmbare Apparatur. Zahndrehungen oder Bewegungen, welche über größere Distanzen erfolgen, bedürfen meist einer festen Variante. Um die korrekte Diagnose und somit Korrekturmaßnahme zu wählen, muss der Kieferorthopäde eine Entscheidung anhand der eingehenden Diagnostik treffen. Röntgenbilder und Modelle des Kiefers des Patienten helfen bei dieser Auswahl wesentlich. Der Vorteil des persönlichen Kiefermodells besteht darin, dass der Kieferorthopäde dieses ausmessen kann. Dadurch passen die Zahnspangen optimal.


Die Kosten für eine Behandlung unterscheiden sich je nach Fall. Es existieren sowohl Leistungen, welche die gesetzliche Krankenkasse deckt, sowie jene, welche eigenständig zu tragen sind. Sind die Behandlungsmaßnahmen im Katalog der Krankenkasse vorhanden, übernimmt diese den Gesamtbetrag. Private Leistungen jedoch können höchsten zu einem Teil von der Krankenkasse zurückgefordert werden. Bei solchen Leistungen handelt es sich unter anderem um weiße, keramische Brackets und feste Zahnspangen. Während vor allem Erwachsene ihre kieferorthopädischen Behandlungsmaßnahmen selbstständig finanzieren müssen, sieht es bei Kindern und Jugendlichen anders aus. Bis zum 18. Lebensjahr erstattet die Krankenkasse die Kosten zurück, sofern die Behandlung einen medizinischen Nutzen aufweist. Eltern müssen lediglich einen geringen Anteil der Behandlungskosten selbst übernehmen. Jedoch muss vor allem bei Jugendlichen darauf geachtet werden, dass der medizinische Nutzen vorhanden ist. Liegt lediglich ein geringer Behandlungsbedarf vor, kann die Krankenkasse die Kostenübernahme verweigern, sodass für sie dieselben Gegebenheiten wie für Erwachsene gelten.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite A.M. DDr. Scheiderbauer finden.

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